Matthias Binner - Vorbeischneiten Freiheiten
Foto: Oliver Blankenburg

Vorbeischneiten Freiheiten

Freiheiten auf Tastendruck vorbeischneien zu lassen - wer träumte nicht davon?

In seinem ersten Solo-Programm drückt der Berliner Theatermusiker Matthias Binner auf die Klaviertasten und singt und erzählt von den Freiheiten, die ihn in 43 Lebensjahren umweht haben: Als ihm als Kind die Trümmer des Zweiten Weltkriegs als Rodelberg dienten ("Die Ruinen Germanias"). Als er sich als jugendlicher Politmuffel plötzlich selbst auf Maueröffnungs- Postkarten entdeckte. ("Tatsächlich geschehen").
Und neulich erst, als diese fiese Party-Musik draußen "auf der Terrasse" plötzlich zum Tanz im Frühlingsregen verführte - schneiten da nicht in dicken Flocken Freiheiten vorbei?

Von Klavier, Gitarre, Melodica, Glockenspiel und zuweilen der wunderbaren Musical-Sängerin Juliane Maria Wolff unterstützt, schöpft "Monsieur Nonchalant" (Maren Kroymann) in seinem ersten Solo-Programm aus der Erfahrung von achtzehn Jahren auf deutschen Theater-, Kleinkunst- und Showbühnen - manchmal witzig, immer gewitzt.

Aktuell ist er als Pianist und musikalischer Leiter von Maren Kroymanns "In my 60ies" (im TIPI) und von "La Cage aux folles" (in der Bar Jeder Vernunft) tätig.
Juliane Maria Wolff war in dieser Spielzeit u.a. in "Cabaret" und "Der Hauptmann von Köpenick" zu sehen.

"Staatstragend!" nennt das Matthias Matschke - und Oliver Mommsen findet's "sehr, sehr lässig!"

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