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Chris Cassavates: Zeitlosigkeit
Chris Cassavates und Gäste präsentieren einen Abend mit Liedern und Gedichten, die sich der Zeitlosigkeit widmen
Was soll das überhaupt sein - Zeit? Warum brauchen wir eine Einteilung der Zeit und welche Dinge entziehen sich dem? Was ist Ewigkeit und was ein Augenblick, und warum können sie ein und dasselbe sein? Diesen Fäden folgt Cassavates in eigenen Liedern und Gedichten, aber auch mit Passendem von The Doors, Mascha Kaléko, Trio und seinen Gästen Andreas Albrecht, Herrn Keiser, Sebastian Krämer, Ilka Posin und Ilja Schierbaum. Bunt wird es, unterhaltsam, vielleicht sogar wie ein gutes Gespräch spät nachts am Küchentisch.Dem Publikum des Zebrano-Theaters ist Chris Cassavates hauptsächlich über Bande bekannt, da sich seine Pressetexte für Manfred Maurenbrecher, Andreas Albrecht oder Sebastian Krämer schon das eine oder andere Mal in deren Ankündigungen finden ließen. Nach langer Pause kehrt er nun als Musiker auf die Bühne zurück. Für Cassavates markiert dieser Abend sein 30. Bühnenjubiläum und das zweite Erreichen der in der Pop-Welt so wichtigen 27 Jahre.
Chris Cassavates tauchte erstmals vor genau 30 Jahren mit seiner Band „Die Unsterblichkeit“ auf einer Bühne auf. Sie firmierte als Independent Krach-Pop zwischen Trio und The Doors, verband auch damals schon Poesie und Musik. Die Gedanken über ein Soloprogramm zogen nach dem Ende der Band wie sich stets auflösende und wieder bildende Wolken über einen Himmel voll Zeit, während Cassavates im Hintergrund als Promoter für so unterschiedliche Acts wie Manfred Maurenbrecher, Sebastian Krämer, The Jeremy Days, Pankow, Art Garfunkel, Andreas Vollenweider oder aktuell auch Reinhold Heil von Spliff zu arbeiten begann. Nun ist es Zeit, die Zeiger der Uhren für einen Abend wegzubiegen und jenseits des Chronometers das ewige Ticken in Poesie zu verwandeln.
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