Foto: Nils Heinrich
Ein Nils, ein Mikro
Nils Heinrich
Der Mann war mit „Fischers Fritze - Angeln Berlin“ auf YouTube schon ein Star, als viele TikToker noch nicht mal Gelee in den Testikeln ihrer ahnungslosen Erzeuger waren. Er schuf mit „Mensch von Früher“ die einzige verklärungsfreie Hymne über den Osten. Seine „Blasphemische Bärbel“ setzte Säle mit Lachtränen unter Wasser. Er gastierte, die Älteren erinnern sich, in „Ottis Schlachthof“, den „Mitternachtsspitzen“, bisher fünfmal in „Die Anstalt“ im ZDF, mehrfach in „Olafs Klub“ bei Olaf Schubert und in unzähligen anderen Fernsehsendungen. Er steht seit 157 Jahren auf der Bühne. Das sieht man ihm nicht an. Denn er ist Bahnkunde. Das heißt: er joggt regelmäßig.Er sensibilisierte mit seiner „Laktoseintoleranz“ auf YouTube das Volk für Lebensmittelunverträglichkeiten und besang den „Fachkräftemangel“ schon, als dieser nur eine wirre, beige Zukunftsvision war. Nicht unerwähnt sollen in dieser Aufzählung auch seine unfassbar vielen CDs und Bücher bleiben. Sein letztes Erfolgsbuch, „Wir heißen hier alle Ronny, auch die Jungs“, wurde unlängst sogar von Jürgen von der Lippe und Torsten Sträter unter großem Jubel bei „Lippes Leselust“ präsentiert.
Und, darauf will dieser Angebertext hinaus, sein Köcher ist voll mit nagelneuen, noch nie gehörten Knallernummern. Die mischt er an diesem exklusiven Abend mit dem ein oder anderen Klassiker. Das wird was!
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